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2024 Wettbewerb "Beste Facharbeit" (Mehr PDF)
Ausschreibung für herausragende Facharbeiten im Fach Geographie
Die Gesellschaft für Geographie und Geologie Bochum stiftet jedes Jahr Preise für hervorragende Facharbeiten im Fach
Geographie. Teilnehmen können Schüler/innen der Sekundarstufe II aus dem mittleren Ruhrgebiet.
Die Gesellschaft für Geographie und Geologie Bochum möchte mit diesem Wettbewerb sowohl das Engagement der Schüler/innen
bei ihren ersten wissenschaftlichen Leistungen belohnen als auch die Attraktivität des Faches Geographie
in der Oberstufe fördern helfen. Insgesamt soll damit dem Ansehen des Faches im schulischen Rahmen und in der Öffentlichkeit
gedient werden.
Die Preise werden im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung der Gesellschaft für Geographie und Geologie Bochum am
6.11.2024 verliehen.
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1. Preisträger des Wettbewerbs 2023
(Foto zum Vergrößern anklicken)
Preis der Stiftung „Geowissenschaften in der Öffentlichkeit“ für Grubenwasser als regenerative Energiequelle verliehen
Am 27. September wurde Jarvis Hartwich von der Graf-Engelbert-Schule Bochum für seine Facharbeit
mit dem Titel "Grubenwasser als regenerative Energiequelle? Möglichkeiten und Perspektiven – am Beispiel von MARK 51°7 in
Bochum" mit dem Fakultätspreis ausgezeichnet.
In seiner Ausarbeitung beschäftigte sich der Schüler mit den geologischen Voraus-setzungen und der Wirtschaftlichkeit der
Nutzung von Grubenwasser auf dem früheren Opel-Gelände. Die Ergebnisse präsentierte er bei der Preisverleihung in der
Gesellschaft für Geographie und Geologie Bochum (GGG).
In einer Video-Botschaft hob Dekan Prof. Matthias Kiese den Fakultätspreis als wichtiges Instrument der Nachwuchsförderung
und der Öffentlichkeitsarbeit hervor. Prof. Kiese lobte Jarvis Hartwig als potenziellen Multiplikator und Akteur der
Nachhaltigkeitstransformation, wie sie in den Studiengängen der Geographie und der Geowissenschaften an der RUB ausgebildet
werden. Der von der Stiftung Geowissenschaften in der Öffentlichkeit finanzierte Preis ist mit 500 € dotiert.
2. und 3. Preisträger*innen
(Foto zum Vergrößern anklicken)
Florentine Görz (3. v. l.) von der Hellweg-Schule in Bochum kam mit ihrer Arbeit über Konflikte
durch den Tourismus auf Norderney auf Platz 2. Der 3. Platz ging an Carla Sophia Körkemeyer vom Hittorf-Gymnasium in Recklinghausen.
Sie problematisierte die ökologischen und sozialen Auswirkungen des Blaubeeren-Anbau in Peru. Das Foto zeigt die Preisträger*innen mit
Frau Lucke (Lehrerin am Märkischen Gymnasium, 2. v. l.) und Herrn Brinkmann (Schiller-Schule), die die Facharbeiten in den
Kooperationskursen betreut haben.